Bericht zur Begehung „Weg der Hoffnung“ am 24. Juni 2014

Nicht nur die Art in Basel hat dieses Jahr mit einem Besucherrekord abgeschlossen. Auf dem Skulpturenweg von der Dorfkirche auf den Wartenberg waren so viele Besucherinnen und Besucher unterwegs wie noch an keiner Begehung. Der wunderschöne Abend nach dem nassen Morgen hat sicher dazu beigetragen, dass so viele Menschen sich auf den Weg gemacht haben und an den sechs Stationen den vorgetragenen Gedanken zugehört haben. Fünf Vertreter der christlichen Kirchen in Muttenz haben diese Inputs vorbereitet. Bei allen Stationen wurde das Thema „Grenzen“ im Leben eines Menschen in Verbindung mit der Skulptur thematisiert. Ein vermeintlich ausgetrockneter kleiner Olivenbaum, der ganz überraschend ein paar wenige Blätter ausgetrieben hat, gab Impulse bei der Station Leben. Die Skulptur ist ein übergrosses Blatt aus Holz, das aus dem Boden gewachsen scheint. Darin spielen Klangstäbe vom Wind bewegt das Lied des Lebens. An der Station Auferstehung wurde anschaulich dargelegt, wie der ehemalige Steinbruch als Standort ausgezeichnet zur Skulptur passt und welche Bedeutung Auferstehung im jetzigen Leben hat. Nach dem Abschluss der Begehung und zu Kaffee und Kuchen spielte als weiterer Höhepunkt ein Trio der Mennonitengemeinde aus Muttenz.

 

Auch im Jahr 2015 wird die Arbeitsgruppe der christlichen Kirchen wieder eine Begehung organisieren. In diesem Jahr darf das 15-jährige Jubiläum gefeiert werden. Wir freuen uns, wieder bekannte aber auch neue Gesichter begrüssen zu dürfen. 


Im Namen der Arbeitsgruppe

 

David Neugebauer

Alle unterstrichene Texte sind "Weiterleitungs-Links"